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Mythologie von Pilion

Pilion in der griechischen Mythologie

Der griechischen Mythologie zu Folge war Pilion die Sommerresidenz der Götter des Olymp, die Heimat der Kentauren und der Ort an dem die „Schlacht der Giganten“ ausgeführt wurde.


Herakles, Achilles, Iason und Asklepios haben beim Kentaur Cheiron auf Pilion die Kunst der Musik und der Kriegsführung gelernt. Sie haben von Ihm auch die Heilkunst mit verschiedenen Heilkräutern und -Pflanzen, die am Pilion wachsen, gelernt.


Asklepios war so ein guter Schüler, dass er seinen Lehrer den Kentaur Cheiron übertraf und die Schlange bis heute, das Symbol der Heilkunst ist.


Am Pilion fand auch die Hochzeit der Nereide Thetis mit Pileas statt. Die Göttin Eris, die nicht zum Fest geladen wurde, hat einen goldenen Apfel mit der Aufschrift „Für die Schönste“ unter die Gäste geworfen.

So begann der erste Schönheitswettbewerb zwischen den schönsten und mächtigsten aller Göttinnen, Hera, Athene und Aphrodite.
Paris, der Schiedsrichter und Prinz von Troja, entschied sich dafür den Apfel der Göttin Aphrodite zu überreichen.

Achilles der Unsterbliche, Sohn von Pileas und Thetis zog gegen Troja in den Krieg und besiegelte so das Schicksal von Prinz Paris Familie und ihrer Heimat.

Der Kriegszug der Griechen gegen Troja war ein Gegenzug gegen die Troer, die hohen Wegzoll von den griechischen Schiffen verlangten, die durch die Meeresenge von Pontos fuhren um Handel zu treiben.


Pilion trug auch entscheidend zur Niederlage der Perser bei. Bei den Meereshöhlen von Pilion sind 40 Schiffe der Flotte von Xerxes untergegangen, die ihr Ziel Griechenland zu unterwerfen und das Persische Reich auf das Mittelmeer auszuweiten, nach der schweren Niederlage von Salamina 480 v.Ch., aufgeben mussten.


Auch die Argonauten Fahrt im 13. Jahrhundert v.Ch. steht mit Pilion in Zusammenhang, denn das Schiff Argo legte aus der benachbarten Stadt Iolkos ab, unter der Führung von Iason mit dem Ziel, im weit entfernten Kolchis, in Asien das goldene Vlies zu rauben.


Als Iason mit dem goldenen Vlies zurückkehrte, brachte er auch Medea, eine selbstbewusste zauberkundige Frau als seine Ehegattin mit.

Medea war die Tochter des Königs Äetes und Enkeltochter von Helios und folglich auch Prinzessin von Asien und später Königin von Iolkos. Diese tragische Frauenfigur nahm Euripedes als Vorbild für seine bekannte Medea Figur in der Tragödie die er 431 v.Ch. verfasst hat.

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